Keine Gnade hinter Gittern - Wie sich Carlos Tevez im 11FREUNDE

38 Millionen Euro. Dafr kann man 7,6 Millionen 11FREUNDE-Ausgaben, 1,9 Millionen argentinische Rinderfilets oder rund 63.000 Flugreisen von Frankfurt nach Buenos Aires kaufen. Klingt also nach einer Menge Geld und ist ziemlich genau der Betrag, den Carlos Tevez im vergangenen Jahr bei Shanghai Shenhua verdient hat. Zustzlich zu all den Millinchen, die er in seiner

38 Mil­lionen Euro. Dafür kann man 7,6 Mil­lionen 11FREUNDE-Aus­gaben, 1,9 Mil­lionen argen­ti­ni­sche Rin­der­fi­lets oder rund 63.000 Flug­reisen von Frank­furt nach Buenos Aires kaufen. Klingt also nach einer Menge Geld und ist ziem­lich genau der Betrag, den Carlos Tevez im ver­gan­genen Jahr bei Shanghai Shenhua ver­dient hat. Zusätz­lich zu all den Mil­li­ön­chen, die er in seiner Kar­riere zuvor schon ein­ge­sam­melt hat, wohl­ge­merkt.

Für den ehe­ma­ligen argen­ti­ni­schen Natio­nal­spieler, mitt­ler­weile zu seinem Hei­mat­klub Boca Juniors zurück­ge­kehrt, aber offenbar nicht genug, um seinem 31-jäh­rigen Halb­bruder Juan Alberto Mar­tinez eine ordent­liche Stange abzu­geben. Anders zumin­dest lässt sich kaum erklären, wes­halb dieser sich 2010 an einem bewaff­neten Raub­über­fall betei­ligte. Dabei sollte man doch eigent­lich meinen, dass in der Tevez’schen Groß­fa­milie Reich­tümer in rauen Mengen vor­handen sind.

Fünf gegen fünf hinter der Gefäng­nis­mauer

Der liebe Gott bestraft bekann­ter­maßen aber sol­cherlei Sünden eines Tages, sodass sich Geiz­kragen Tevez gerade einen guten Batzen Ärger ein­ge­han­delt hat, wie die argen­ti­ni­sche Zei­tung Clarín“ berichtet. Der Stür­mer­star hat sich näm­lich an der Wade ver­letzt und droht seinem Klub meh­rere Wochen aus­zu­fallen. Das Miss­ge­schick ereig­nete sich aus­ge­rechnet, als er seinen Bruder im Gefängnis in der Stadt Cór­doba besuchte.

Dort sitzt Mar­tinez seit mitt­ler­weile acht Jahren hinter Git­tern—und hat erst die Hälfte seiner Strafe ver­büßt. Kein Wunder, dass einem mit­unter ganz schön lang­weilig wird. Was läge da näher, als ein kurz­wei­liges Fuß­ball­spiel im Knast zu orga­ni­sieren?! Fünf gegen fünf hinter der Gefäng­nis­mauer—was wie der Titel einer mit­tel­mä­ßigen Sat1-Pro­duk­tion klingt, sollte diese Woche für einige Häft­linge Ablen­kung vom Alltag auf dem Fuß­ball­platz bedeuten. Wenn dann noch der eigene Bruder ein kickender Welt­star ist und sich kur­zer­hand zum Besuch ankün­digt, scheint das Glück—zumin­dest unter den gege­benen Umständen—doch ziem­lich per­fekt.

Es sollte doch nichts schief­gehen

Alles andere als per­fekt lief es dann aber für Tevez selbst. Ein biss­chen Gebolze und mit ein paar Tricks angeben hatte er sich wahr­schein­lich vor­ge­nommen. Und bloß nicht zu viel inves­tieren, es sollte ja nichts schief­gehen. Schließ­lich hatte er bei Boca gerade zwei Tage trai­nings­frei bekommen und sollte gut erholt aus dem Mini-Urlaub zurück­kehren.

Doch in der Regel sitzen im Knast eben die harten Jungs“. Und die halten auch auf dem Fuß­ball­platz drauf, sodass es kam, wie es kommen musste: Nach 20 Minuten war Schluss für Tevez—ver­let­zungs­be­dingtes Ende. Sein Arbeit­geber findet die Geschichte erwar­tungs­gemäß wenig lustig. Tevez kann sich wohl min­des­tens auf eine saf­tige Stand­pauke ein­stellen. Hätte er seinem Bruder doch nur früher aus der Pat­sche geholfen.

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